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Platz eins im Medaillenspiegel für den Landeskader

Aktualisiert: 9. Okt. 2020

Der "Mini-Barock-Cup" in Ludwigsburg war der erste offizielle Schritt in die Karate-Normalität in Baden-Württemberg und ermöglichte es Athleten und Athletinnen aus ganz Deutschland, sich nach der "Corona-Pause" wieder auf dem Tatami zu präsentieren. Ein ausgereiftes Hygiene-Konzept seitens des Veranstalters MTV Ludwigsburg unter der Leitung von Landestrainer Köksal Cakir und Leistungssportkoordinator Svjatoslav Prokop sorgte einerseits für einen reibungslosen Wettkampf, andererseits konnten die Wettkämpfe - unter Einhaltung des Mindestabstands - von der Tribüne aus mitverfolgt werden.


Impressionen


180 Karateka aus der gesamten Republik waren in die Barockstadt gekommen, um sich in beiden Kategorien Kata und Kumite von der U12 bis hin zur Leistungsklasse zu messen. Bewusst wurde ein Tabellensystem gewählt, um den Teilnehmern und Teilnehmerinnen viele Begegnungen zu ermöglichen.


Nächster "Mini-Barock-Cup" für den 12. Dezember geplant


Besonders gut in Form waren die Athleten und Athletinnen des baden-württembergischen Landeskaders, die aufgrund der Platzierungen und dem damit verbundenen ersten Platz im Medaillenspiegel keinen Zweifel daran gelassen hatten, dass sie trotz der durch Corona bedingten Einschränkungen "heiß" auf diese Veranstaltung gewesen waren.


Gelobt wurde von den Anwesenden nicht nur die Organisation des Wettkampfes, die zu einem großen Teil von Svjatoslav Prokop übernommen worden war, sondern auch die Leistung der zehn Kampfrichter unter der Leitung von Kampfrichterreferent Günter Schleicher. Unterstützung hatten die Kampfrichter durch vier aktive Wettkämpfer erhalten, die als Laienkampfrichter fungierten.

Um den Wünschen der Vereine und vor allem der Karateka nach mehr Wettkämpfen im Landesverband gerecht zu werden, plant der MTV Ludwigsburg bereits den nächsten "Mini-Barock-Cup" für den 12. Dezember 2020. Landestrainer Köksal Cakir betont hierbei: "Es ist wichtig, dass wir alle uns in diesen schwierigen Zeiten unterstützen, indem wir aktiv werden. Sonst haben wir schon verloren.“


Tim Steiner

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