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Wiedersehen und Training in der Bretagne mit einem Wegbegleiter

Aktualisiert: 24. Aug. 2023

Para-Karateka Michael Lesic absolviert bei Marc Kerduff diverse Einheiten.

Zwei, die sich gut kennen und auch über Ländergrenzen hinweg in Kontakt bleiben: Michael Lesic (Zweiter von rechts) und Marc Kerduff (rechts)

Es waren nicht nur die bretonischen Spezialitäten, die Michael Lesic, Para-Karateka des KC Vaihingen / Enz, in die Bretagne geführt hatten. Vielmehr hatte der 31-Jährige seinen Trip nach Frankreich genutzt, um mit seiner Lebensgefährtin Ronja Borsten, einer Bundesliga-Judoka, und seinem Vater Ruud ein paar Tage auszuspannen.


Weil der ehemalige Para-Referent des Karateverbandes Baden-Württemberg, Marc Kerduff, Lesics Pläne in Erfahrung gebracht hatte, hatte er ihn gebeten, doch seinen Gi mitzubringen - um in Plurien, wo Kerduff jetzt lebt, zusammen mit Melanie Sauce, der dreimaligen französischen Para-Meisterin in der Klassifizierung "Sehbehinderung", zu trainieren.


In enger Absprache mit Lesics Heim-Trainer hatte Kerduff ein Trainings-Programm aus Technik, Kondition, Mental-Einheiten und Meditation zusammengestellt. Abgerundet wurde der sportliche Teil durch Paddel-Touren und Kanu-Fahrten. Zudem war Lesics Aufenthalt in der kleinen Gemeinde (1.500 Einwohnerinnen und Einwohner) der lokalen Tageszeitung ein ausführlicher Bericht wert gewesen.


Autor: Dirk Kaiser Foto: Privat

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