Dr. Christoph Grimm ist neuer Para-Karate-Beauftragter
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Neurochirurg aus Ulm möchte "Selbstvertrauen und mentale Stärke vermitteln".

Der KVBW hat die Position des Para-Karate-Beauftragten neu besetzt. Dr. med. Christoph Grimm, 60, wird sich künftig um die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen widmen.
Der Träger des 3. DAN, der seine Karate-Laufbahn 1979 in Sarstedt und Magdeburg begann und der als Oberarzt der Neurochirurgie des Universitäts-Klinikums Ulm tätig ist (mit Schwerpunkt Wirbelsäulen-Chirurgie und Schädel-Hirn-Trauma), hat sich zum Ziel gesetzt, "Menschen mit Einschränkungen Körpergefühl, Selbstvertrauen und mentale Stärke zu vermitteln".
Und weiter: "Diesen Menschen zu helfen, ist ein Grundsatz, dem ich bereits seit einem halben Leben folge. Er prägt mein berufliches Handeln – und er geht darüber hinaus. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, Teilhabe und Integration in ein Leben zu finden, das für gesunde Menschen selbstverständlich erscheint. Der KVBW gibt mir die Möglichkeit, meine Erfahrung, meine Leidenschaft und meine Überzeugung in dieses wichtige Vorhaben einzubringen und es aktiv zu gestalten."
"Eine Gesellschaft zeigt ihren wahren Wert daran, wie sie mit Menschen umgeht, die aufgrund von Alter, Krankheit oder anderen Einschränkungen Unterstützung benötigen. Dr. med. Christoph Grimm
Grimm, der 2025 das KD Holzheim im TSV Holzheim gegründet hat und als Abteilungsleiter fungiert, verfügt nicht nur über die B-Trainer-Lizenz "Breitensport", sondern ist zudem zertifizierter Gesundheits- und Gewaltschutz-Trainer.
Autor: Dirk Kaiser
Foto: Privat



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