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EM in Eriwan: Singer sichert sich erneut die Silbermedaille

Aktualisiert: vor 1 Tag

Para-Karate: Michael Lesic wird wie schon 2024 Fünfter.


Daumen hoch: DKV-Para-Karate-Bundestrainer und Albert Singer nach dem Wettkampf
Daumen hoch: DKV-Para-Karate-Bundestrainer und Albert Singer nach dem Wettkampf

Für eine der insgesamt zwei deutschen Medaillen bei den Para-Karate-Europameisterschaften in der armenischen Hauptstadt Eriwan war Albert Singer (KC Vaihingen / Enz) verantwortlich gewesen: In der K21-Klassifizierung "Menschen mit geistiger Beeinträchtigung" hatte Singer die Silbermedaille gewonnen und dabei das Finale gegen den Titelverteidiger und spanischen Dauer-Konkurrenten Carlos Ruiz Huertas verloren.


Michael Lesic
Michael Lesic

Das K21-Podium nur knapp verpasst hatte Michael Lesic (KC Vaihingen / Enz): Der EM-Fünfte des Vorjahres war zwar im "kleinen Finale" gegen den dritten deutschen Starter in dieser Klassifizierung, Mike Richter aus Berlin, eine starke Kata gelaufen. Doch die Kampfrichterinnen und Kampfrichter hatten die Richter'sche Leistung höher bewertet.


Marvin Nöltge und das Pech mit der Auslosung


Pech mit der Auslosung hatte Marvin Nöltge (KD Waldkirch-Kollnau) in der K22-Klassifizierung ("Menschen mit geistiger Beeinträchtigung / Down-Syndrom") gehabt: Nicht nur, dass er sich in einem sehr starken Vorrunden-Pool befunden hatte. Vielmehr hatte Nöltge, der erstmals die Kata Gojushiho Dai präsentiert hatte, als Erster auf die Tatami gemusst.


Dieser Umstand habe dazu geführt, dass sich die Kampfrichterinnen und Kampfrichter bei der Punkte-Vergabe für Nöltge ein bisschen zurückgehalten hätten, hatte die Vize-Präsidenten des Deutschen Karate Verbandes (DKV), Kathrin Brachwitz, bemängelt. Somit war Nöltge auf Platz sieben notiert worden.


Marvin Nöltge
Marvin Nöltge

Autor: Dirk Kaiser Fotos: DKV / Brigitte Kraußer

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