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„Heimvorteil“: elf Medaillen für den KVBW-Nachwuchs

Aktualisiert: 12. Okt. 2021

Viermal Gold, zweimal Silber und fünfmal Bronze lautet die Ausbeute bei den Titelkämpfen der Jugend, der Juniorinnen und Junioren in Ludwigsburg


Die „Heim-Meisterschaften“ der deutschen Nachwuchs-Karatekas in Ludwigsburg-Pflugfelden haben dem Karateverband Baden-Württemberg (KVBW) insgesamt elf Medaillen beschert – vier davon in Gold sowie zwei in Silber und fünf in Bronze. Mit dieser Ausbeute belegte der KVBW im Medaillenspiegel Rang zwei hinter Bayern.

Muhammed Özdemir (Zweiter von links) und Deniz Yves Hartung (Zweiter von rechts) beim Siegerfoto

Titelträger bei den Junioren (Altersklasse U18) wurden Muhammed Özdemir (TSG Wiesloch, -61 Kilogramm) und Nikolai Sekot (MTV Ludwigsburg, +76 Kilogramm). In der männlichen Jugend (Altersklasse U16) waren Eni Latifi (Shotokan Esslingen, -45 Kilogramm) und Michael Nowizki (MTV Ludwigsburg, -57 Kilogramm) der Sprung auf das oberste Podest gelungen.

Für Silber waren Tamara Reimann (Shotokan Esslingen) und Elemedin Mehanovic (Karate-Dojo Oki Baden-Württemberg) verantwortlich. Während Reimann, die in der U16-Altersklasse an den Start gegangen war, den zweiten Platz in der Gewichtsklasse -54 Kilogramm errungen hatte, freute sich Doppelstarter Mehanovic (im Kata-Einzel der männlichen Jugend war er Fünfter geworden) über Rang zwei in der Gewichtsklasse -63 Kilogramm.

Die Medaillen-Gewinner (von links): Nikolai Sekot, Moana Baumgartner Ortiz, Elmedin Mehanovic, Emily Le Fosse


Mit Bronze dekoriert wurden die beiden Junioren Collin Schenk (Goju-Ryu Eppingen, -55 Kilogramm), Deniz Yves Hartung (Karate-Do Oberndorf) und Emily Le Fosse (Karate-Dojo Gammertingen, -53 Kilogramm) sowie die U16-Starter Leander Kraft (Karate-Dojo Kazuya Sasbach, -52 Kilogramm) und Moana Baumgartner Ortiz (Karate-Schule Rheinfelden, -60 Kilogramm).

Im Uhrzeigersinn und von links: Eni Latifi, Leander Kraft, Tamara Reimann (rechts), Collin Schenk und Michael Nowitzki (Zweiter von links)


KVBW-Vizepräsident Anton Klotz, der am Sonntag die Titelkämpfe der Juniorinnen und Junioren eröffnet hatte, hob in seiner kurzen Ansprache die organisatorische Meister-Leistung des MTV Ludwigsburg unter der Regie von Landestrainer Köksal Cakir hervor. Was das Team in kürzester Zeit geleistet habe, sei bemerkenswert gewesen und verdiene höchste Anerkennung.

KVBW-Vizepräsident Anton Klotz (rechts) mit Muhammed Özdemir und dessen Heimtrainer Volker Harren

In der Tat war es der Ludwigsburger Crew gelungen, äußerst präsentable und straff durchgeführte Nachwuchs-Titelkämpfe zu organisieren – trotz geringer Vorlaufzeit. Ermöglicht wurde dies unter anderem durch die tatkräftige Unterstützung beispielsweise von Anna Miggou, die dem Nationalkader angehört. Aber auch Felix Peschau, Lauryl Adjibi Adoo, Svjatoslav Prokop oder Felix Duttenhofer (allesamt vom MTV Ludwigsburg) – um stellvertretend einige bekannte Namen für die zahlreichen anderen Helferinnen und Helfer zu nennen – waren an beiden Tagen permanent im Einsatz gewesen.

Landestrainer Köksal Cakir (rechts) und DKV-Präsident Wolfgang Weigert

Am 30./31. Oktober geht es für die Aktiven des KVBW nach Kempen an den Niederrhein. Dort finden dann die Deutschen Meisterschaften in der Masterklasse und in der U21-Altersklasse statt. Unter den Athletinnen und Athleten wird auch Tim Steiner sein, der in Ludwigsburg für die Social-Media-Kommunikation des Deutschen Karate Verbandes verantwortlich gezeichnet hatte.


Die Live-Berichterstattung von den Titelkämpfen am Samstag und Sonntag können Sie unter folgenden Links nachlesen:




Text: Dirk Kaiser Fotos: DKV / Brigitte Kraußer & Tim Steiner








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