"Ein Vorbild für Menschlichkeit": Trauer um Roman Kalbacher
- dirkkaiser
- vor 19 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
"Er hinterlässt eine bleibende Lücke." Ein Nachruf von Uwe Careni.

Das Präsidium des Karateverbandes Baden-Württemberg (KVBW) trauert um Roman Kalbacher (Foto), der nach langer Krankheit im Alter von 62 Jahren verstarb. Als langjähriger Sportler und maßgeblicher Weg-Begleiter im Karate hinterlässt er eine bleibende Lücke bei seinen Freunden, seinem Verein und dem KVBW insgesamt.
Roman Kalbacher, der im vergangenen Jahr aufgrund seiner langjährigen Verdienste um das Karate in Baden-Württemberg den 7. DAN in der Stilrichtung "Shotokan" verliehen bekommen hatte, begann vor 48 Jahren in Bietigheim-Bissingen mit der Sportart und gründete später die Karate-Abteilung im SKG Gablenberg.
"Es macht mich unendlich traurig, dass Roman nicht mehr unter uns weilt. Gleichwohl wird er in unseren Erinnerungen weiterleben." Anton Klotz (KVBW-Präsident)
Neben seinem unermüdlichem Engagement für unser Karate, stand er immer für Fairness, Respekt und Kameradschaft – Werte, die er in jedem Training, im Rahmen jeder Veranstaltung und in der Gemeinschaft vorgelebt hat.
Für den KVBW hat er sich mit der Organisation und Durchführung mehrerer Shotokan-Tage sowie der jahrelangen Mitgestaltung der Jukuren-Lehrgänge verdient gemacht.
Als Sportkamerad, Trainer, Prüfer und Dojo-Leiter war Roman mit seiner ruhigen und freundlichen Art uns ein Vorbild für Menschlichkeit.
Vielen Dank für alles, was du uns gegeben hast.
Autor: Uwe Careni (KVBW-Schulsport- und Gewaltschutz-Referent sowie langjähriger Freund des Verstorbenen) Foto: Privat
Kommentare