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Neu +++ Neu +++ Neu: Gyaku-Zuki, Mawashi-Geri Jodan

Aktualisiert: 8. Feb. 2021

Nachdem Landestrainer Köksal Cakir in der ersten Video-Reihe bereits einige allgemeine Trainingsmethoden für Zuhause vorgestellt hat, steht nun das Karate-spezifische Kumite-Training im Mittelpunkt. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, die jeweilige Übung mit einem Partner oder einer Partnerin durchzuführen.


Bei den Übungen handelt es sich um verwandte Technikfolgen, die sich minimal voneinander unterscheiden und somit mit wenig Aufwand zu erlernen und zu meistern sind.


Machen Sie mit und halten Sie sich fit!

Ein weiterer Tipp: Hinter Team Ki verbergen sich mit Kenichi Sato ein zweimaliger Kata-Europameister und mit Ilja Smorguner ein mehrmaliger nationaler Champion. Welche Trainingsinhalte und -Formen das Team Ki für Zuhause anbietet, erfahren Sie in unserem Video-Bereich. Oder Sie klicken direkt deren YouTube-Channel an.
 

Die letzte Kombination ist der Gyaku-Zuki, Mawashi-Geri Jodan. Hierbei wird nun die Ebene gewechselt. Während der Uraken noch zum Kopf geschlagen wurde, wird nun der Gyaku-Zuki zum Bauch geschlagen. Der restliche Verlauf der Kombination folgt dem gleichen Prinzip, wie die erste Arm-Bein-Kombination.


Wichtige Punkte

  • Gyaku-Zuki mit einem weiten Ausfallschritt nach vorne,

  • Hüfte während des Gyaku-Zukis so weit wie möglich öffnen,

  • Den hinteren Fuß nach dem Ausfallschritt zum vorderen ziehen.

 

Die erste Kombination ist der Uraken, Mawashi-Geri Jodan. Der Uraken wird mit einem Ausfallschritt an den Kopf des Partners oder der Partnerin gebracht. Wichtig ist dabei, ohne weitere Schritte den hinteren Fuß an den vorderen anzusetzen, das vordere Knie zu heben und den Mawashi-Geri auszuführen. Der gesamte Ablauf der Kombination geht nach vorne, folglich sind keine Zwischenschritte einzubauen. Ein hilfreicher Tipp, um die hintere Hand während des Uraken den Bauch schützen zu lassen, ist, mit dieser das eigene Oberteil während der Ausführung des Uraken zu fassen.


Wichtige Punkte

  • Uraken mit einem Ausfallschritt nach vorne,

  • Den hinteren Fuß nach dem Ausfallschritt zum vorderen ziehen,

  • Während des Uraken den Bauch schützen.

Video 1

Video 2

 

Der Gyaku-Zuki, Kizame funktioniert nach demselben Prinzip, nur das die Reihenfolge der Techniken vertauscht ist. Jedoch gibt es weitere Feinheiten, die zu beachten sind: Bei dem ersten Schlag ist es besonders wichtig, das hintere Bein zu strecken und den Oberkörper nach vorne zu kippen - und dabei trotzdem tief zu bleiben. Der zweite Schlag kommt nun gleichzeitig mit dem Beisetzschritt.


Wichtige Punkte

  • Stellung auf das hintere Bein verlagert, Knie und Fuß zeigen nach vorne,

  • Bei dem ersten Schlag das hintere Bein strecken und den Oberkörper nach vorne kippen,

  • Kizame-Zuki gleichzeitig mit dem Beisetzschritt.

Video 3

Video 4

 

Die ersten beiden verwandten Kombinationen sind der Beisetzschritt Kizame, Gyaku-Zuki und der Beisetzschritt Gyaku-Zuki, Kizame.


Bei beiden Technikfolgen wird das Gewicht zu einem großen Teil auf das hintere Bein verlagert. Sowohl das hintere Knie als auch der hintere Fuß zeigen nach vorne.

Für den Beisetzschritt Kizame, Gyaku-Zuki ist es essentiell, dass der erste Schlag nach vorne geschoben wird und man währenddessen nicht das vordere Bein streckt, sondern stets in der tiefen Stellung verbleibt. Nach dem Beisetzen kommt der Gyaku-Zuki sofort mit einem Ausfallschritt.


Wichtige Punkte

  • Stellung auf das hintere Bein verlagert, Knie und Fuß zeigen nach vorne,

  • Bei dem ersten Schlag nicht das vordere Bein strecken,

  • Gyaku-Zuki gleichzeitig mit dem Ausfallschritt.

Video 5

Video 6

Autor: Tim Steiner

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