20 Minuten "on top" und viel Applaus für XXL-Kumite-Einheit
- dirkkaiser
- vor 6 Tagen
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Aktualisiert: vor 5 Tagen
Köksal Cakir freut sich über das große Interesse der Unterstufe.

Köksal Cakir hatte es irgendwie nicht so recht glauben können: Etwa 70 Karatekas, die der Unterstufe und damit den Anfängern zuzuordnen sind, hatten die Kumite-Einheiten von ihm und seinem Schweizer Kollegen Dragan Leiler besucht - "und das bereits am ersten Tag", sagte der KVBW-Landestrainer mit erstaunter Miene, die den Schluss zuließ, dass er mit einer derartigen Resonanz nicht gerechnet hatte.
Und weiter: "Das ist erheblich mehr als im vergangenen Jahr - was uns aber unglaublich freut und zusätzlich motiviert."
Am Samstag hatten sich schließlich etwas mehr als 100 Kumite-Anhänger in der Albecker Torhalle eingefunden - darunter auch die beiden Nachwuchs-Athleten des KVBW-Kaders, Kevin Lehmann (KJC Ravensburg) und Cedric Careni (Bietigheim-Bissingen): Sie alle hatten das Ziel, die vorhandenen Fähigkeiten entweder zu vertiefen oder Neues zu erlernen.

Neben Cakir und Leiler war es der mehrmalige Deutsche Meister (+84 Kilogramm) und Europameisterschafts-Teilnehmer (Team), Svjatoslav Prokop (MTV Ludwigsburg), der als "Demonstrations-Partner" und "Tipp-Geber" im Einsatz gewesen war.
Dass die ursprünglich auf 75 Minuten angesetzte Trainings-Einheit um satte 20 Minuten überzogen worden war, hatte niemanden gestört. Im Gegenteil: Mit lang anhaltendem Abschluss-Applaus waren die drei Kumite-Protagonisten in die verkürzte Mittags-Pause geschickt worden.

Autor: Dirk Kaiser Fotos: KVBW
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