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15 Medaillen: KVBW-Vereine räumen bei Meisterschaften ab

Aktualisiert: 6. März 2023

Nationale Titelkämpfe: Der MTV Ludwigsburg führt das Medaillen-Ranking an.


Über 500 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten der Deutschen Meisterschaft in der Leistungsklasse und im Para-Karate einen würdigen Rahmen geboten. Vor den Final-Entscheidungen am Abend hatte Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht lobende Worte für den Ausrichter, MTV Ludwigsburg, und dessen Kumite-Trainer, Köksal Cakir, parat. Man sei stolz darauf, was Cakir, der zugleich Landestrainer des Karateverbandes Baden-Württemberg ist, für die Stadt leiste. Er sei eine wichtige Persönlichkeit.

In den darauffolgenden Final-Kämpfen überzeugten die Ludwigsburger Herren mit zwei Titeln in den Gewichtsklassen -67 Kilogramm (Tim Steiner) und +84 Kilogramm (Konstantinos Papastergios). Svjatoslav Prokop (+84 Kilogramm) und Renzo Pintos (-75 Kilogramm) hatten ebenfalls das Finale erreicht und wurden mit Silber dekoriert. Bronze sicherten sich zudem Felix Peschau (-75 Kilogramm) und Yannick Holzbaur (-84 Kilogramm).


2021 und 2022: Platz eins und zwei im Dojo-Ranking


Mit insgesamt drei Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen avancierten die Gastgeber zum erfolgreichsten Verein der Meisterschaften - wobei das dritte Gold auf das Konto des Para-Athleten Achim Haubennestel gegangen war.

Das KVBW-Kata-Team (von links): Ken Sato, Daniel Winter, Sarah Baumgärtner, Julia Nguyen, Kirsi Schweiger, Lilliana Florido Martins, Kai Ringwald, Jana Heep, Ronja Schweiger, Fabian Straub, Timon Bühler, Hannes Höft, Tilo Heep, Jona Berger, Lena Staiger, Bernd Bühler, Joshua Bühler, Philip Jüttner, Thomas Kühn

Die Erfolge spiegeln sich auch im Dojo-Ranking wider, das der Deutsche Karate Verband (DKV) jedes Jahr veröffentlicht. Im Dojo-Ranking für das Jahr 2022 belegte der MTV Rang zwei hinter SEI WA KAI Meißen. Im Jahr davor führten die Barockstädter die Rangliste sogar an - und erhielten zusammen vom DKV 1.500 Euro Vereins-Förderung. Für die Erstellung des Dojo-Rankings relevant sind die Platzierungen der Vereine bei den jeweiligen nationalen Titelkämpfen.


Außerdem waren für den KVBW erfolgreich:

  • Muhammed Özdemir (TSG Wiesloch) - Gold, Kumite -60 Kilogramm

  • Johanna Kneer (KJC Ravensburg) - Gold, Kumite +68 Kilogramm

  • Fabian Straub (SV Böblingen) - Bronze, Kata-Einzel

  • Joshua, Timon & Elias Bühler (KD Emmendingen) - Bronze, Kata Team

  • Jana Heep, Kirsi & Ronja Schweiger (KG Emmendingen / Rottenburg) - Bronze, Kata Team

  • Albert Singer (KC Vaihingen / Enz) - Gold, Geistige Behinderung

  • Michael Lesic (KC Vaihingen / Enz) - Silber, Geistige Behinderung

  • Roberto Santoro (VfL Kirchheim-Teck) - Gold, Amputations-Behinderung

Plätze unter den "Top Ten" gingen zudem an Vanessa Sophie Hudich (Kampfsportschule Nürtingen, 5. Platz in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm), Nikolai Sekot (MTV Ludwigsburg, 5. Platz in der Gewichtsklasse +84 Kilogramm), Florent Morina (Karate-Sportcenter Freudenstadt, 5. Platz in der Gewichtsklasse -67 Kilogramm), Anna Wolz (Karate-Centrum Rhein-Neckar, 7. Platz in der Gewichtsklasse -68 Kilogramm), Jona Berger (Kime Budosport, 7. Platz Kata), Marvin Nöltge (KD Waldkirch, 7. Platz in der Para-Kategorie "Geistige Behinderung") und Hannes Höft (Budo-Club Rhein-Neckar, 9. Platz Kata).


Am Sonntag wurde Ricardo Pfordt (im Bild rechts) für seine zehnjährige Tätigkeit als Bundeskampfrichter geehrt.

Autor: Dirk Kaiser Fotos: DKV / Brigitte Kraußer

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